Griechenland ist das Urlaubsland schlechthin. Nicht nur das Festland mit seinen vielen Zeitzeugen aus Stein, sondern auch die lebhafte Kultur, die vielen Bademöglichkeiten und die griechischen Inseln sorgen für Zufriedenheit rundum. Speziell einen Urlaub auf Santorini vergisst man nicht so schnell.
Santorini – die griechische Schönheit in Weiß
Mit ihren weiß getünchten Häusern und ihren ins Meer ragenden Felsen, an denen sich malerische Ortschaften in gefährlicher Nähe zum Abgrund tummeln, ist die Insel Santorini ein beliebtes Postkartenmotiv und ein ebenso beliebtes Reiseziel. Santorini ist die Hauptinsel der Kykladen im südlichen Teil der Ägäis. Die Landschaft und das Leben sind von dem vulkanischen Ursprung des Eilands geprägt. Schwarze Sandstrände aus alter Lava, bis zu 300 Meter hohe Felshänge, schneeweiße Gebäude im typischen Inselbaustil und Wasser, das blauer als blau wirkt – all das versprechen Ferien auf Santorini. Die Kraterwand, der Kratersee, die traditionelle Lebensweise in den kleinen Dörfern und die Aussicht von jedem Punkt der Urlaubsinsel aus sorgen für unvergessliche Momente. Touristen schätzen es besonders, in einer Felshöhle unterzukommen oder von Terrasse oder Balkon der Unterkunft aus den spektakulären Sonnenuntergang zu beobachten. Für Unterhaltung sorgen die historisch bedeutende Ausgrabungsstätte in Aktrotiri, die Inselhauptstadt Fira und Möglichkeiten zum Wassersport wie beispielsweise zum Segeln. Urlaub auf Santorini bedeutet Entspannung, Badespaß und eine gehörige Portion griechische Kultur.
Sehenswürdigkeiten in Griechenland
Man muss nicht zwangsläufig den Urlaub auf der Trauminsel Santorini verbringen, sondern kann sich auf einer anderen der unzähligen griechischen Insel wie Kreta, Mykonos, Kos, Rhodos, Korfu, Zakynthos, Sámos oder Kefalonia aufhalten.
In Griechenland selbst warten ebenfalls zahlreiche Orte und Sehenswürdigkeiten darauf, entdeckt zu werden. Das Hauptziel ist Athen. Die Hauptstadt ist ein Inbegriff der Kultur, Geschichte und Kunst des Mittelmeerstaats. Bestes Beispiel dafür ist die Akropolis samt Parthenon. Sie ist das Athener Wahrzeichen und ein beeindruckendes Beispiel für die Glorie der griechischen Antike. Die Tempelruinen gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe und liegen in der Nähe des unlängst eröffneten Neue Akropolis Museums. Sommerliche Veranstaltungen im Amphitheater sind ein Bonus. In Olympia warten weitere antike Tempel und das Stadion auf eine Besichtigung. Der Kanal von Korinth mit seiner 75 Meter tiefen Felsschlucht und die Halbinsel Peloponnes werden von Touristen genauso gern aufgesucht wie die Felsklöster von Metéora in atemberaubender Höhe inmitten idyllischer Landschaft. Ein Abstecher nach Mykene, das Genießen des Ausblicks von Weißen Turm von Thessaloniki und ein Besuch des Orakels von Delphi gehören für viele Urlauber zum Programm dazu.
Daten und Fakten zu Griechenland
Einst eroberten die antiken Griechen große Teile der Welt. Heute sind viele ihrer Erfindungen, Philosophien und Bauwerke noch immer von höchster Bedeutung. Griechenland, im Südosten von Europa am Mittelmeer gelegen, ist nicht nur deshalb eine Tourismushochburg. Trotz der schlechten finanziellen Lage im Land und hin und wieder Unruhen ist der Aufenthalt auf der Halbinsel – einst Hellas genannt – für Urlauber unbedenklich. Inseln wie Santorini sind noch sicherer. Die Wirtschaftskrise hat an der Beliebtheit Griechenlands bei deutschen Reisenden nichts geändert. Griechenland mit seiner weltberühmten Hauptstadt Athen ist Teil der Europäischen Union und beherbergt etwa 10,8 Millionen Einwohner. Die Landessprache ist Griechisch. Dank des Mittelmeers herrschen mediterrane klimatische Bedingungen mit einem heißen, trockenen Sommer und einem milden Winter vor, wobei das Landesinnere mehr Kälte abbekommt.