Die größten und schönsten Bambuswälder auf der ganzen Welt

Bambus gehört zu den mit robustesten Faserpflanzen die wir kennen. Wir begegnen ihm unwillkürlich immer wieder auf unseren Wegen und dies meist ohne dass wir davon wissen. Denn mittlerweile wird Bambus in vielen Fällen als Bodenbelag beispielsweise oder auch als Baustoff für die Möbelproduktion genutzt. Bambus ist einzigartig in seiner Beschaffenheit und ist vor allem sehr nachhaltig. Bambus ist aber auch als Pflanze im Garten ein echter Hingucker und wenn man einmal einen der gigantischen Bambuswälder erlebt und gesehen hat, weiß von seiner atemberaubenden Schönheit. Es gibt auf der ganzen Welt einige Bambuswälder, die man besichtigen und durchlaufen kann. Ein Erlebnis der ganz besonderen Art und dies bleibt meist unvergessen in Erinnerung.

Bambus in Europa?

Und ob! Fangen wir dann doch gleich mit dem größten Bambuswald Europas an. Dieser liegt inmitten Frankreichs, in Cevennen. Es handelt sich hier um den wunderbaren Bambusgarten Bambouseraie Prafrance, der schon 1856 angelegt und eröffnet wurde. Auf einer gigantischen Fläche von rund 15 Hektar kann man als Besucher den Bambus in seiner vollen Schönheit und Größe bestaunen.

Der nachhaltige Alleskönner

Der Bambus ist nicht nur ein recht vielseitig einsetzbares, natürliches Produkt wie Baustoff. Er kann auch in puncto Nachhaltigkeit von keinem anderen Naturprodukt getoppt werden. Denn er wächst schon nach dem erst Schnitt und der ersten Ernte am gleichen Tag um mehrere Zentimeter nach. Dies macht ihm so schnell keiner nach. Wenn man sich also beim nächsten Bodenbelag für ein schönes und natürliches Bambusparkett entscheidet handelt man extrem umweltbewusst und nachhaltig.

China – die Welt des Bambus

Natürlich gilt nach wie vor China als das Land des Bambus schlechthin. Der gigantische Bambuswald von Chengdu beispielsweise ist legendär und ein Muss, will man einen echten Bambuswald erleben. Er liegt im Süden der Provinz Sichuan und im Westen Chinas. Die Gesamtfläche des Waldes beträgt sage und schreibe 120 Quadratkilometer. Man kann als Tourist wunderbar diese Region bereisen und dabei kann man rund 50 verschiedene Bambussorten bestaunen. Man erlebt eine einzigartige Bambuswelt, die Ihresgleichen sucht und man wird mit einer Vielfalt weiterer landestypischer Pflanzen belohnt. Als Ausflugsziel sollte man sich Zeit nehmen, denn viele Shops und Seenüberquerungen mit Flößen aus Bambus und Co. warten auf den Reisenden. Auch der Besucht des Bambusmuseums ist hierbei nicht verkehrt und sehr lohnenswert.

Bambus in Japan

Bambus gehört zum typischen Landschaftsbild Japans und Asiens generell. Doch in Japan begegnete man beispielsweise dem Bambus im schönen Sagano Forest Park. Dieser Park befindet sich inmitten der Präfektur Kyotos in der Nähe von Arashiyama. Auf rund 16 Quadratkilometern Fläche kann man den beeindruckenden Bambus bestaunen. Da hier die Bambuspflanzen besonders hoch wachsen ist ihr Sound, wenn der Wind durch die Blätter geht,beeindruckend und wunderbar anzuhören. Die besondere Atmosphäre dieses Waldes wird von den meisten Touristen als ganz einzigartig beschrieben. Generell gibt es Japan etliche Bambuswälder, doch dieser zeichnet sich durch seine einzigartige Anordnung der Bambusreihen aus, die sich dann wie ein Dach zu formen scheinen, die mit ihrem in den Himmel reichendem Blattwerk dann zu schließen scheinen.

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