Mitten im Südpazifik liegt ein teures Urlaubsparadies: Bora Bora. Dort hat man die Möglichkeit, einen entspannenden Urlaub voller Sonne, Strand und Meer zu genießen. Schon die luxuriösen Übernachtungsmöglichkeiten, wie die Bungalows auf Stelzen direkt über dem Wasser, sorgen für Faszination und Zufriedenheit.
In einem Überwasser-Bungalow übernachten
Bucht man beim Urlaub auf Bora Bora den Aufenthalt in einem der vielen Resorts, dann kann man zwar nicht übers Wasser gehen, aber immerhin direkt über dem Wasser schlafen. Kennzeichnend für die Hotelanlagen ist nämlich das Angebot, in einem Overwater-Bungalow zu übernachten. Es handelt sich bei den Unterkünften um Cabanas – kleine Hütten aus Holz mit Dächern aus Palmblättern – auf Stelzen, die direkt im Meer stehen. Der Boden der Bungalows liegt knapp über der Wasseroberfläche und es ist in der Regel möglich, direkt vom eigenen Bungalow aus ins Wasser zu gehen und eine Runde zu baden oder schwimmen. Die verschiedenen Überwasser-Bungalows sind mit Stegen miteinander sowie mit dem Resort und der Insel verbunden. Je nach Art der Unterkunft setzt sich die Cabana aus einem Schlafzimmer und einem Badezimmer samt Dusche zusammen oder umfasst sogar mehrere Zimmer. Eine Terrasse ermöglicht das Sonnenbaden und Genießen der spektakulären Aussicht bis hin zum Horizont. Blau, soweit das Auge reicht – das ist einer der vielen Reize der Übernachtung in einem solchen Bungalow im Meer. Die Mahlzeiten werden in der Regel im Resort auf der Insel eingenommen, das zu Fuß in wenigen Minuten erreichbar ist. Tagsüber kann man die Cabana zum Erholen nutzen und im glasklaren Wasser nach bunten Fischen Ausschau halten; nachts wird man vom sanften Plätschern der Wellen in den Schlaf gewiegt.
Sehenswertes auf Bora Bora
Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen gehören zu den beliebtesten Aktivitäten. Ein Abstecher zu den benachbarten Inseln sowie zur Hauptinsel Bora Bora ist per Boot möglich. Mehrmals am Tag fährt ein Bus vom Landungssteg aus in die nächste Stadt, wo man sich die Beine vertreten und die Geschäfte nach Souvenirs durchstöbern kann. In der Hauptstadt Vaitape ist es möglich, sich ein Fahrrad oder Moped zu mieten, um Land und Leute kennen zu lernen. Es sind auch Jeep-Safaris buchbar, um die Landschaft im Inselinneren samt Bergen und Dschungel zu erkunden. Eine Wanderung zum Berggipfel Pahia oder das Besteigen des Mount Otemanu empfiehlt sich für aktivere Touristen. Die übrigen Attraktionen drehen sich rund um den Ozean. So kann man auf Wunsch unter Wasser Haie füttern oder mit dem Motorboot das Atoll mit seinen vielen Eilanden durchstreifen. Für den Mangel an wirklichen Sehenswürdigkeiten entschädigt die Fahrt im Glasbodenboot dank der faszinierenden Unterwasserwelt in der Lagune von Bora Bora. Zahlreiche Resorts bieten Unterhaltungsprogramme an.
Wichtige Informationen zu Bora Bora
Das Atoll Bora Bora ist Teil der Gesellschaftsinseln und liegt in der Nähe von Tahiti im Südpazifik. Die gleichnamige Hauptinsel ist nicht einmal zehn Kilometer lang und nur halb so breit. Das Leben auf der Insel findet in Ufernähe statt, was durch die Ringstraße unterstrichen wird. Das Landesinnere ist mehrheitlich der Pflanzen- und Tierwelt überlassen. Plant man einen Urlaub in Bora Bora, sollte man sich dessen bewusst sein, dass das Atoll aus etwa 30 Inseln zu den teuersten Reisezielen der Welt gehört. Die Übernachtung in den Bungalows der Luxushotels ist nicht der einzige Kostenfaktor, denn für die meisten Aktivitäten wird extra gezahlt, u. a. für den Shuttle-Service per Boot und Bus. Für Urlauber aus der Europäischen Union besteht keine Visumspflicht, weil Bora Bora im politischen Sinne zu Frankreich gezählt wird.