Die Europäische Reiseversicherung – Tipps vom Reisemediziner

Vor einer Reise sollte man immer ehrlich zu sich selber sein und genau überprüfen, ob die Anforderungen der Reise mit den eigenen physischen Voraussetzungen vereinbar sind. Vor allem für die Generation 60 Plus stellen extreme klimatische Bedingungen oder ein sportlicher Aktivurlaub nicht selten ein gewisses Gesundheitsrisiko dar. Reisemediziner Dr. Kollaritsch: „Ein häufiger Fehler ist es, auf einer Reise zuerst die Rundreise zu buchen und anschließend den Badeurlaub. Bei Fernreisen braucht der Organismus Zeit, um sich zu akklimatisieren.

Für die Kunden der Europäischen Reiseversicherung gibt es außerdem eine ausführliche Impf-Aktion, mit deren Inanspruchnahme die Impfgebühr gespart werden kann. Nur der Impfstoff selbst ist dann noch kostenpflichtig. Für die Vergünstigung muss allerdings der Nachweis des Versicherungsabschlusses erbracht werden. Ein weiteres günstiges Angebot bietet die Reiserücktrittversicherung an, welche ab 4 Euro pro Person z.b. bei Reiseversicherungen-Direkt.de buchbar ist. Mit dem Abschluss einer solchen Police kann man sich vor den horrenden Stornogebühren schützen, welche im Falle einer schweren Erkrankung oder dem Verlust des Arbeitsplatzes entstehen können

Die Palette der Impfstoffe ist so umfangreich wie nie zuvor

Noch nie stand uns eine so umfangreiche Palette an Reise-Impfstoffen zur Verfügung wie in der heutigen Zeit. Dennoch stellen die vor einer Reise üblich vorgesehenen Impfungen einen extrem wichtigen, aber oft unterbewerteten Pfeiler der Gesundheitsvorsorge im Urlaub dar: „Nicht zu unterschätzen ist die Tollwut, an der jährlich weltweit mindestens 50.000 Menschen sterben. Die bis zu einem Jahr dauernde Inkubationszeit dieser immer tödlich endenden Viruserkrankung führt zu belastender Ungewissheit“, erklärt Dr. Kollaritsch.

Ebenso wichtig sei der Schutz gegen Polio (Kinderlähmung), einer Krankheit, die bereits als ausgerottet galt, die durch den Krieg in Syrien aber leider wieder zum Leben erweckt wurde. Nachdem der Erreger in jüngster Zeit wieder in zahlreichen Ländern an der Peripherie Europas nachgewiesen wurde, stellt die Ausbreitung der Kinderlähmung erneut eine ernste Bedrohung dar.

Dr. Kollaritsch empfiehlt deshalb auf jeden Fall, die eigenen Medikamente mitzunehmen, welche einem vertraut sind und die man gut verträgt. Arzneien in anderen Ländern können natürlich nicht selten eine andere Zusammensetzung haben und Beipackzettel in fremden Sprachen können sogar zur falschen Einnahme der Mittel führen. All dies ist eine nicht zu unterschätzende Gefahr für die Gesundheit des eigenen Körpers.

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