Den Garten am Ferienhaus im Nu herrlich gestalten

Wer heute ein kleines Ferienhaus sein Eigen nennen kann, gehört definitiv zu Glücklichen. Denn Fakt ist, dass besonders die grünen Fleckchen in vielen Regionen rar und heiß begehrt sind. Und wer hier auch noch nicht nur wann immer man möchte auf ein schmuckes Feriendomizil zurückgreifen kann, sondern auch noch auf ein Stückchen Garten, gehört definitiv zu den ganz Glücklichen und hat den Jackpot ergattert. Denn da das Klima hierzulande immer milder zu werden scheint, kann man sich demnach auch immer öfter und länger im Garten aufhalten. Ist der dann auch noch am ausgewählten Urlaubsort, hat man alles richtig gemacht. Damit man sich aber immer im Garten aufhalten und es sich so richtig bequem machen kann, sollte man ihn natürlich auch pflegen und nach eigenen Wünschen gestalten.

Ein Zaun muss sein!

Ist der Garten nicht umzäunt, kann man weder Kleinkinder frei im Garten umherlaufen lassen, noch den Hund. Denn ohne Begrenzung gibt es auch keine Grenzen und schon machen sich beide auf den Weg und erkunden schnell einmal das Gelände außerhalb des Gartens. Ein Zaun und eine effektive wie gute Umzäunung muss also her. Hier sollte man nicht sparen und keinesfalls auf unzureichende und lückenlose Umzäunungen setzen. Denn auch nur eine einzige Lücke im Zaun kann schon ausreichen, dass sich Hund oder Kind davonstehlen können. Zudem können im Umkehrschluss natürlich auch andere Tiere von außen ungehindert in den Garten eindringen.

Welcher Zaun ist der richtige?

Man sollte einen pflegeleichten Zaun nehmen, der sich leicht aufbauen lässt und zu dem vielleicht sogar auch noch gleich ein Torelement gehört. So hat man dann auch gleich ein einheitliches Bild geschaffen. Es gibt zwar viele verschiedene Tore für den Garten, doch wenn man alles zusammen als Kombi kauft, kommt man meist besser und günstiger davon. Ein luftiger Zaun ist nicht verkehrt, der aus Metall besteht und witterungsbeständig ist, den man weder streichen, noch immer wieder reparieren und ausbessern muss. Spielen Kids und Haustiere im Garten, ist ein Zaun mit engmaschigem Design nie verkehrt.

Rasenfläche muss nicht sein

Der Rasen muss nun mal regelmäßig gemäht werden. Je nachdem wo und in welcher Entfernung sich das jeweilige Ferienhaus befindet, sollte man auf den Rasen verzichten. Besser sind hier schöne Sträucher zu pflanzen, die sich recht schnell und üppig ausbreiten können. Am besten blühende Sträucher. Rosenstöcke, die aus alten Sorten bestehen sind nicht nur sehr dankbar, sondern duften auch noch herrlich intensiv. Diese können sogar an der Hauswand hochgezogen werden, oder auch als Rosenbogen im Eingangsbereich. Aber auch Kräuter wie Rosmarin und Oregano, oder Salbei vermehren sich rasch und wachsen schnell zu großen Stauden heran. Sie sind nicht nur gut fürs Würzen beim Kochen, sondern dienen vor allem auch als wichtige Nahrungsquelle für Nutzinsekten aller Art. Auch Flieder in verwschiedenen Farben ist immer wieder ein schöner, farbintensiver Hingucker und duftet zugleich herrlich. Auch er ist eine wichtige Nahrungsquelle für viele Faltersorten.

Blumenbeete und Gemüse, oder doch lieber nur Obst?

Wer im Herbst und im Sommer erste Früchte, wie Äpfel, Kirschen, Pflaumen, Birnen und Co. ernten möchte, sollte die Bäume im Herbst gut zurück schneiden, damit sie nicht zu sehr in die Höhe schießen und ihre ganze Kraft in die Früchte bringen. Allerdings kann man aber auch regionale Fruchtsorten anpflanzen, wie beispielsweise Zitronenbäume oder Orangenbäume in südlichen Gefilden. Oder auch die Marille, oder Weintrauben sogar. Letztere lassen sich auch prima mit etwas Geschick als eine Art Dach aus Blättern und Trauben über die Terrasse ziehen. Somit hat man dann auch gleich einen schönen, schattigen Platz eingerichtet. Gemüsesorten sollten so angelegt und gepflanzt werden, dass sie auch dann erst reifen, wenn man die Sommerzeit beispielsweise selbst im Ferienhaus verbringt. So kann man Tomaten und Gurken ernten, wie aber auch die ergiebige Zucchini oder auch die Melone sogar und den Kürbis. In puncto Blumen sei gesagt, dass man gut damit fährt, wenn man winterharte Pflanzen nutzt, die Jahr für Jahr ihre wahre Pracht präsentieren. Einjährige Pflanzen machen nur dann Sinn, wenn man in unmittelbarer Nähe zum Ferienhaus wohnen würde.

Fazit: Desto organisierter man das Ganze angeht, umso besser und wer den Garten mit vielen winterharten und alten Pflanzen und Sorten bestückt, macht alles richtig. Zwar kann man hier und da auch einjährige Gewächse anlegen, doch das Gros sollten andere Blumensorten und Pflanzen den Garten schmücken. Auf diese Weise hat man am Ende nur halb so viel zu tun und der Garten sieht dennoch prachtvoll aus.

You can leave a response, or trackback from your own site.

Leave a Reply