Wer clever shoppt, sammelt Bonuspunkte – ob Tankstelle, Supermarkt oder Möbelhaus, Payback-Karten sind längst ein Standardinstrument der Unternehmen, um Kunden zu binden. Wenn der Kunde umsatzabhängig eine gewisse Bonuspunktemenge erreicht hat, kann er diese in Gutscheine, Rabatte oder Sachprämien umwandeln lassen. Ohne physische Karte, aber nach dem gleichen Prinzip funktioniert das auch im Internet – zum Beispiel bei der Urlaubsbuchung über Portale wie Expedia.
Wohl kaum ein Endverbraucher kommt noch ohne aus: Wenigstens die Bonuskarte vom jeweiligen Lieblingssupermarkt findet sich bei den meisten Kunden im Portemonnaie. Wenn besagter Supermarkt bei Payback mitmacht, wird das ganze noch interessanter, denn bei diesem firmen- und branchenübergreifenden System kann die wohlverdiente Prämie auch in Dinge oder Dienstleistungen umgesetzt werden, die im Laden selbst gar nicht zu haben sind.
Mit Reisen punkten
Auch immer mehr Unternehmen der Reisebranche wie diverse Hotelketten oder das Online-Reisebüro Expedia machen mit. Bei letzterem bekommt man beispielsweise pro Umsatz-Euro einen Payback-Punkt gutgeschrieben. Da selbst Städtereisen, wie zum Beispiel nach München, in der Regel ein wenig teurer sind als der Wocheneinkauf bei Aldi, kann sich die Sache durchaus lohnen. Wer also des Öfteren Urlaubstrips über das Online-Portal bucht, sollte sich vor dem nächsten größeren Wochenendausflug schnell eine Payback-Karte besorgen.
Punkte tauschen oder spenden
Auch über den Wolken lassen sich Bonuspunkte sammeln. Vielfliegern werden die Miles & More-Programme diverser Fluggesellschaften nichts Neues sein. Die gutgeschriebenen Meilen müssen dabei gar nicht zwingend in weitere Flugkilometer investiert werden, sondern lassen sich auch in Hotelübernachtungen oder Mietewagenbuchungen umwandeln. Umgekehrt können Payback-Punkte bei der Lufthansa wiederum gegen Bonus-Meilen getauscht werden. Wer beim Punktesammeln nicht nur an sich selber denkt, sondern per Konsum Gutes tun möchte, auch dem kann geholfen werden: Über die Payback-Spendenwelt lassen sich die erworbenen Bonus-Punkte auch in regionale, nationale und internationale Hilfsprojekte aller Art investieren.
Zum Abschluss noch ein weiterer Tipp für begeisterte Städtereisende: Mit Groupon kann man zwar keine Bonuspunkte verdienen, aber über das Online-Portal je nach Stadt besonders günstige Hotelübernachtungen oder Restaurants ergattern. Einfach kostenlos auf der Website anmelden, das Wunschziel eingeben, danach bekommt man die passenden Angebote zugeschickt.